Gefährdung von Kindern

Link zur offiziellen COVID-19 Infoseite des DGPI LINK

Link zur offiziellen COVID-19 Infoseite des RKI

Fakten-Toolkit zu Corona und Kindern der Initiave Familien LINK

Todesfälle mit Corona bei Kindern und Jugendlichen:

DESTATIS meldet insgesamt 266 tote Kinder in der Altersgruppe 0 – 15. Das entspricht 0,3% aller 81.333 gemeldeten Corona-Todesfälle. (Statistisches Bundesamt www.destatis.de / Statistik Dossier: Daten zur COVID-19-Pandemie Ausgabe 04/2021, Kapitel 1.2.3 Sterbefälle nach Altersgruppen und Geschlecht) LINK

DGPI meldet dagegen 12 Todesfälle in der Altersgruppe 0 – 9 und 5 Todesfälle in der Altersgruppe 10 – 19. Also wesentlich positiver als DESTATIS. Der Unterschied kann in der genaueren Betrachtung der Todesursache liegen, wobei hier die genaue Ursache der Differenz nicht vorliegt. (Quelle www.dgpi.de / Stellungnahme von DGPI und DGKH zu Hospitalisieren und Sterblichkeit bei Kindern in Deutschland vom 21.04.2021) LINK

Krankheitsverlauf bei Kindern und Jugendlichen

RKI: Die Mehrzahl der Kinder zeigt nach bisherigen Studien einen asymptomatischen oder milden Krankheitsverlauf (Quelle www.RKI.de / Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19, Kapitel 16, Absatz Symptome und Verlauf). LINK

STIKO: Keine generelle Impfempfehlung für 12 bis 17 Jahre. Ein Review diverser Studien ergab, dass der Krankheitsverlauf bei den Kindern wie folgt verläuft: 15% asymptomisch, 42,5% mild, 39,6% moderat, 2% schwer und 0,7% kritisch. (Qeulle www.rki.de / Epidemiologisches Bulletin, STIKO: 6. Aktualisierung der COVID-19- Impfempfehlung | Empfehlung bei Lieferengpässen von Impfstoffen, Kapitel 2.1. Symptomatik einer SARS-CoV-2-Infektion bei Kindern und Jugendlichen vom 10.06.2021) LINK

DGPI: Weiterhin bestehende extreme Seltenheit eines schweren oder gar tödlichen Verlaufes von SARS-CoV-2 bei Kindern. (Quelle www.dgpi.de / Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in Deutschland vom 21.04.2021) LINK

Uni-Klinikum München: Die Symptome sind bei Kindern nicht anders als vorher. B.1.1.7 ist ansteckender, bisher gibt es aber keine Hinweise dafür, dass Kinder ansteckender oder mehr gefährdet sind als Erwachsene. (Quelle www.zdf.de / Corona bei Kindern – Was aktuell bekannt ist vom 08.05.2021) LINK

PIMS

RKI zu PIMS: In seltenen Fällen entwickeln Kinder ein Krankheitsbild, welches das ECDC als „paediatric inflammatory multisystem syndrome (PIMS)“ in Kombination mit einem „toxic shock syndrome“ (TSS) bezeichnet (Quelle www.RKI.de / Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19, Kapitel 16, Absatz Komplikationen). LINK

DGPI zu PIMS: Schwere Verläufe von COVID-19 sind bei Kindern und Jugendlichen sehr selten. (Quelle www.dgpi.de / Hyperinflammationssyndrom im Zusammenhang mit COVID-19 vom 06.05.2021) LINK

Link zum offiziellen PIMS-Survey des DGPI https://dgpi.de/pims-survey-update/

Long-COVID

Daniel Vilser von der ersten deutschen Long-Covid-Ambulanz: Es gibt Long-COVID bei Kindern, diese sind aber seltener betroffen und die Heilungschancen sind gut. (Quelle www.deutschlandfunk.de / Es gibt Long-COVID auch bei Kindern vom 23.06.2022) LINK

Uni-Klinikum München zu Long-COVID: Die große Unbekannte bleibt Long-Covid. Daten aus Großbritannien deuten darauf hin, dass Kinder und Jugendliche seltener über Langzeitbeschwerden klagen als Erwachsene. (Quelle www.zdf.de / Corona bei Kindern – Was aktuell bekannt ist vom 08.05.2021) LINK

Dr. Daniel Vilser, Leiter Post-/Long-Covid-19-Ambulanz für Kinder und Jugendliche, Jena: Aktuell können wir nur die Symptome behandeln. Aber zum Glück ist diese Erkrankung in den meisten Fällen auch selbst-limitierend, das heißt, die Symptome verschwinden mit der Zeit. (Quelle www.swr.de / Wie gefährlich ist Long-Covid bei Kindern? vom 28.05.2021) LINK

RKI zu Long-COVID: Es gibt bisher keine eindeutigen Hinweise für Risikofaktoren, die ein Long-COVID begünstigen. Das weibliche Geschlecht, zunehmendes Alter, bestehende Komorbiditäten, die Schwere der durchge- machten COVID-19-Erkrankung und Adipositas werden als mögliche Risikofaktoren diskutiert. Außerdem wird vermutet, dass eine COVID-19-Erkrankung, die mehr als 5 verschiedene Symptome aufwies, häufiger mit dem Übergang in Long-COVID assoziiert ist. Weiterführende Follow-up-Studien zu Long-COVID sind notwendig, um die Wissens- lücken zur Prävalenz sowie zu Risikofaktoren und protektiven Faktoren insbesondere bei Kindern und Jugendlichen zu schließen. (Qeulle www.rki.de / Epidemiologisches Bulletin, STIKO: 6. Aktualisierung der COVID-19- Impfempfehlung | Empfehlung bei Lieferengpässen von Impfstoffen, Kapitel 2.7. Long-COVID vom 10.06.2021) LINK